Lieber auf die Dividende setzen oder die Zinsen kassieren? Wir verraten, mit welchem Produkt Anleger jetzt für zwei Jahre lang 9,50 Prozent Zinsen professional Jahr kassieren können und was das mit der Mercedes-Aktie zu tun hat.
Die Dividende bei der Mercedes-Benz-Aktie ist hoch und liegt bei über 7 Prozent. Wer aber noch mehr Rendite erreichen will, der kann auf eine Aktienanleihe auf die Mercedes-Aktie von der HSBC mit der WKN HS6ZZ9 setzen. Denn hier gibt es sogar sichere 9,50 Prozent p.a. und das für bis zu zwei Jahre:
Bis zu 9,50 Prozent Zinsen mit der Mercedes-Aktie
Für den Erfolg einer Aktienanleihe ist die zugrundeliegende Aktie maßgeblich. Dieser Basiswert ist im Falle dieses Produktes die Mercedes-Aktie. Am Bewertungstag (19.06.2026) muss sie auf oder über dem Basispreis von 65,00 Euro liegen, damit Anleger neben den sicheren Zinsen in Höhe von 9,50 Prozent p.a. auch ihr investiertes Kapital vollständig zurückerhalten.
Lediglich im Falle einer Insolvenz der HSBC sind die Zinsen gefährdet.
Doch was ist, wenn die Mercedes-Aktie am Bewertungstag unterhalb des Basispreises notiert? In diesem Fall gilt, wie auch die HSBC schreibt: “Liegt der maßgebliche Kurs des Basiswerts am Bewertungstag unter dem Basispreis, wird der Basiswert am Rückzahlungstermin in der durch das Bezugsverhältnis ausgedrückten ganzzahligen Anzahl geliefert. Soweit das Bezugsverhältnis Bruchteile enthält, führen diese zusätzlich zu einer Ausgleichszahlung.”
Und hier geht es direkt zum Produkt
Doch was lohnt sich jetzt mehr? Dividende oder Zinsen?
Übrigens: Eine aktuelle Einschätzung zu den Auto-Aktien und warum die Politik die Auto-Industrie zerstört, erhalten Sie in unserem neuen Interview mit Auto-Papst Professor Ferdinand Dudenhöffer:
Dividende oder Zinsen: Was ist bei der Mercedes-Aktie besser?
Wichtig für Anleger: Es handelt sich bei der Aktienanleihe nicht um eine Unternehmensanleihe und Mercedes hat auch nichts mit dem Produkt zu tun. Der Emittent HSBC hat einfach eine Aktienanleihe emittiert, die sich auf den Basiswert der Mercedes-Aktie bezieht.
Und wie Anleger im Chart oben von Tradingview sehen können gibt es einen Outperformance-Punkt (steigt die Aktie darüber, so wäre ein direktes Funding in die Mercedes-Aktie lukrativer) und eine Verlustschwelle (fällt die Aktie darunter, so hätte man besser von der Aktie und von der Aktienanleihe die Finger gelassen).
Anleger beachten nun, dass man bei der Aktienanleihe auf die Dividende verzichten muss. Zwar sind die Zinsen hier höher als die reine Dividende bei Mercedes, doch der Unterschied ist auch nicht gewaltig. Deswegen muss man sich genau überlegen, was man möchte: Wer seine Rendite maximieren möchte, der sollte wohl besser auf die Aktie direkt setzen. Wer aber recht sichere und hohe Zinsen kassieren möchte und einen kleinen Sicherheitspuffer haben möchte, der setzt besser auf die Aktienanleihe.
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oder:
Bei den dargestellten Wertpapieren handelt es sich um Inhaberschuldverschreibungen. Der Anleger trägt grundsätzlich bei Kursverlusten des Basiswertes sowie bei Insolvenz der Emittentin ein erhebliches Kapitalverlustrisiko bis hin zum Totalverlust. Eine ausführliche Darstellung möglicher Risiken sowie Einzelheiten zu den Produktkonditionen sind den Angebotsunterlagen (den endgültigen Bedingungen, dem relevanten Basisprospekt einschließlich etwaiger Nachträge dazu sowie dem Registrierungsdokument (“Prospekt”)) zu entnehmen. Bei den Wertpapieren handelt es sich um Produkte, die nicht einfach sind und schwer zu verstehen sein können.