Berlin. Die Payback American Specific vereint Payback- und Kreditkarte. Aktuell gibt es 10.000 Additional-Punkte zu gewinnen – lohnt sich die Karte?
- Inhaber der Payback American Specific können auch Außerhalb des Payback-Netzwerks Punkte sammeln
- Nachteile hat die Kreditkarte bei den Zusatzleistungen – insbesondere Versicherungen
- Lohnt sich die Kreditkarte von Payback trotzdem?
Die Payback American Express Kreditkarte* erweitert das bekannte Bonusprogramm um eine Kreditkartenfunktion. Die Karteninhaber sammeln Payback-Punkte bei jedem Einkauf – additionally nicht nur bei Partnern wie dm, Penny oder Rewe, sondern auch außerhalb des Partnernetzwerks. Die Frage stellt sich: Wie schneidet diese Karte im Vergleich ab? Und kann die Payback-Bankkarte auch als Kreditkarte überzeugen? Wir haben uns die American-Specific-Kreditkarte genauer angeschaut.
Payback American Specific: Kreditkarte mit Cashback – es gibt Alternativen
1. Jahresgebühr: Die Payback American Specific Kreditkarte erhebt kein jährliches Entgelt. Neben Payback gibt es am Markt aber noch andere Anbieter von kostenlosen Kreditkarten – zum Teil haben auch sie Bonusprogramme an Bord.
Die Mastercard Gold der TF Bank ist eine Different. Sie bietet neben einem Versicherungspaket auch ein interessantes Bonusprogramm: den TF Financial institution Vorteilsclub. Statt Punkten wie bei Payback gibt es hier Rabatte und exklusive Angebote für die Karteninhaber.
Auch interessant: Die awa7 Visa Kreditkarte* ohne Jahresgebühr. Hier gibt es zwar keine Bonuspunkte, aber für je 100 Euro Kartenumsatz wird ein Baum gepflanzt.
Cost-Modus bei Kreditkarten: Was es bei American Specific zu beachten gibt
2. Zinssatz: Die Payback American Specific verwendet den Cost-Modus, bei dem es eine monatliche Abbuchung gibt. AMEX schreibt dazu auf seiner Internetseite: “Bei Cost Playing cards gibt es kein voreingestelltes Ausgabenlimit. Es fallen auch keine Zinsen an, wenn Sie den geschuldeten Betrag bis zum vereinbarten Fälligkeitsdatum vollständig zurückzahlen.”
Ebenso sieht es bei anderen AMEX-Kreditkarten aus. Zur BMW Premium Card Carbon* wird auch kein Restrict genannt. Auch bei der ganz klassischen American Express Card* ist nichts über das Kreditlimit bekannt. Über die Schufa wird aber die Bonität der Antragsteller geprüft. Auch das monatliche Einkommen wird für die Bewertung herangezogen.
Payback American Specific: So funktioniert das Punktesystem
Der größte Vorteil der Payback American Specific ist sicher das Sammeln von Payback-Punkten. Die Additional-Punkte werden bei jeder Zahlung gesammelt: 1 Punkt professional 2 Euro Umsatz.
Bei Payback-Partnern können Karteninhaber doppelt punkten, da sie sowohl die regulären Punkte als auch die Additional-Punkte erhalten. Die gesammelten Punkte verfallen nicht, solange man am Payback-Programm teilnimmt.
Alternativen zur Payback-Kreditkarte: Nicht nur auf das Bonussystem achten
Aktuell gibt es für Neukunden die normale Startprämie von 1000 Additional-Punkten.
Alternativen mit Bonuspunktesystem finden sich am Markt nicht allzu viele. Die meisten Banken arbeiten mit einem Cashbacksystem oder bieten Bonusprogramme in Kind von Rabatten bei bestimmten Partnern an. Auch Dienstleistungen wie Versicherungen fallen in die Kategorie Bonus und Zusatzleistungen. Eine kleine Auswahl an Kreditkarten mit Bonusprogramm:
Im Vergleich zeigt sich auch eine Schwachstelle der Payback American Specific: Es fehlen Versicherungen. Selbst viele kostenlose Kreditkarten ohne eine Jahresgebühr bieten in unserem Vergleich zumindest einen Basisschutz für Auslandsreisen. Bei der Kreditkarte von Payback fehlen die Leistungen komplett. Die Kreditkarte ist somit mehr für den Einsatz in Deutschland und weniger für Urlaubsreisen gedacht. Über die besten Kreditkarten für Urlaube berichten wir in einem separaten Beitrag ausführlich.
Payback American Specific im Verify: Gebühren im Ausland beachten
Im Unterschied zu anderen Kreditkarten wird bei Payback zudem eine Gebühr von 1,99 Prozent des Betrags in Euro als Auslandseinsatzentgelt fällig. Bei Bargeldabhebungen im Euroraum sind diese kostenfrei – außer bei Fremdwährung, dann wird eine Gebühr von 1,75 Prozent erhoben.
Hier gibt es bessere Alternativen. Die Kreditkarte von Barclays kommt ohne Jahresgebühr* und es werden keine Auslandsentgelte fällig. Generell immer zu beachten ist: Automatenbetreiber im Ausland können Gebühren für die Nutzung erheben. Diese werden von den Banken in der Regel nicht erstattet – selbst, wenn mit null Euro Auslandsentgelten geworben wird.
Erfahrungen zu American Specific – wie Kunden die Kreditkarte bewerten
Die American Express Karte hat auf der Plattform Trustpilot insgesamt 3.623 Bewertungen erhalten und wird als “schlecht” mit 1,6 Sternen bewertet (Stand: 15.September). Die Meinungen der Nutzer sind gemischt, wobei viele von negativen Erfahrungen berichten. Einige der hervorgehobenen Punkte sind:
Optimistic Erfahrungen:
- Kundenservice: Ein Nutzer betont, dass er seit über 5 Jahren bei Amex ist und den Kundenservice als herausragend empfindet. Bei Problemen wird schnell und effizient geholfen.
- Unterstützung in Notfällen: Ein anderer Nutzer hebt hervor, dass Amex immer hilft, wenn man dringend Geld benötigt. Zudem wird der Assist gelobt.
Detrimental Erfahrungen:
- Technische Probleme: Ein Kunde berichtet von Problemen, die Web site von American Specific zu erreichen, um dort On-line-Banking durchzuführen.
- Kreditlimit: Einige Nutzer äußern Unzufriedenheit darüber, dass ihr Kreditlimit ohne ersichtlichen Grund reduziert wurde, obwohl sie ihre Rechnungen immer pünktlich bezahlt haben.
- Kundenservice und Kommunikation: Einige Kunden beschreiben unfavourable Erfahrungen mit dem Kundenservice, insbesondere in Bezug auf die Kommunikation und das Dealing with von Beschwerden.
Fazit zur Payback American Specific: Punktabzug wegen zwei großer Nachteile
In unserem Artikel über Kreditkarten mit hohem Cashback hatten wir erwähnt, dass die Payback American Express* besonders für solche Verbraucher geeignet ist, denen ein Bonusprogramm besonders wichtig ist. Die Kreditkarte hat gegenüber Karten von anderen Anbietern einen großen Nachteil: Da es sich um eine Cost-Kreditkarte handelt, fallen zwar keine Zinssätze an, dafür haben Kunden nicht so versatile Rückzahlungsoptionen wie etwa bei der “Gebührenfrei Mastercard GOLD“* der Advanzia-Financial institution.
Bei der Advanzia Financial institution haben Kunden die Possibility, die über die Kreditkarte getätigten Einkäufe über Teilzahlung über längere Zeiträume zurückzuzahlen. Allerdings müssen sie dann auch mitunter hohe Zinsen zahlen. Wer jedoch eher auf das Punktesammeln aus ist, für den kann die Payback American Express* empfehlenswert sein.
Der zweite Kritikpunkt sind die fehlenden Versicherungen und die Gebühren für Auszahlungen im Ausland. Beides macht die Kreditkarte für Reisen ins Ausland weniger attraktiv. Im Zweifelsfall kann es für Verbraucher interessant sein, sich für Urlaubsreisen eine separate Kreditkarte anzuschaffen – und die Payback American Specific nur als Zahlu8n gsmittel im Inland zu benutzen.
Alternativen zur Payback American Specific: Mehr Flexibilität im Ausland
Es gibt auch weitere Kreditkarten, bei denen es sich nicht um Cost-Karten handelt. Die “GenialCard” der Hanseatic Bank* etwa punktet durch ihre Flexibilität. Sie kommt ohne Jahresgebühr aus und ermöglicht es seinen Benutzern, weltweit kostenlos Geld abzuheben. Zudem bietet sie eine versatile Ratenzahlung und einen On-line-Einkaufsschutz.
Wie wir in unserem Artikel über die besten kostenlosen Kreditkarten bereits geschrieben haben, kann für Verbraucher awa7 Kreditkarte*, herausgegeben von der Hanseatic Financial institution, ebenfalls eine Possibility sein. Sie ist als Visa-Karte erhältlich und unterstützt kontaktlose Transaktionen sowie Zahlungen über das Smartphone mittels NFC-Technologie.
+++ viele Informationen finden Sie auch auf unserer Themenseite Kreditkarte +++
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