KI-Aktien wie Nvidia & Co. sind in den vergangenen Monaten extrem intestine gelaufen und haben tolle Zukunftsaussichten. Trotzdem empfiehlt Goldman Sachs jetzt zu verkaufen und in diese unterbewerteten Titel umzuschichten:
Goldman Sachs nimmt in seinen Portfolios Gewinne bei stark gelaufenen Tech sowie KI-Aktien mit und rät Investoren jetzt zur Anlage in andere unterbewertete Aktienklassen.
Goldman Sachs rät bei KI-Aktien zum Verkauf
So hat Alexandra Wilson-Elizondo, Co-chief Funding Officer bei der Multi-Asset-Strategie von Goldman, kürzlich darauf hingewiesen, dass KI- und Tech-Aktien so intestine gelaufen sind, dass eine baldige Korrektur sehr wahrscheinlich ist. Besonders externe Faktoren wie der Glaube der Börse an ein Comfortable Touchdown, obwohl die Zinssenkungen in immer weitere Ferne rücken, könnten laut der Expertin Druck auf die Papiere ausüben.
Angesichts dessen richtet sich der Fokus von Goldman Sachs jetzt auf andere spannende Bereiche:
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Diese Aktien sind laut Goldman Sachs jetzt interessant
So übergewichten Goldman Sachs aktuell insbesondere Energieaktien als Hedge gegen einen Anstieg der Rohstoffpreise und Schutz vor geopolitischen Risiken. Trotz der niedrigen Bewertung im Bereich der erneuerbaren Energien liegt der Fokus der Experten dabei aber auf fossilen Brennstoffen.
Ebenfalls laut Goldman Sachs einen Blick wert: Japan. Das Land der aufgehenden Sonne hat an der Börse bereits eine huge Rallye hingelegt und ist laut Ansicht der Analysten weiterhin günstig bewertet. Folglich bietet ein Funding laut Goldman hier aktuell mehr Potenzial als bei den heiß gelaufenen KI-Titeln.
Jetzt wirklich KI für Japan und Energie-Werte verkaufen?
Doch Anleger fragen sich jetzt zu Recht: Sollte man den Empfehlungen der Experten von Goldman Sachs folgen?
Grundsätzlich eine Branche vom eigenen Portfolio auszuschließen ist nie eine gute Idee und hat in der Vergangenheit häufig zu einer Underperformance geführt. Angesichts dessen sollten Anleger keineswegs KI- und Tech-Aktien gänzlich verkaufen, nur weil die Bewertung hier deutlich erhöht ist.
Dementsprechend ist es für Anleger deutlich sinnvoller, Teilverkäufe und ein Rebalancing der eigenen Sektorallokation vorzunehmen. Auf diese Weise bleiben Investoren bei KI dabei, können aber auch Chancen wie die von Goldman Sachs angesprochenen Energie- oder Japan-Aktien wahrnehmen.
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