Berlin. Commerce Republic startet bald mit einer besonderen Kreditkarte. Was ist bekannt und wie intestine ist das Angebot? Ein Vergleich erstaunt.
Im Jahr 2015 in Berlin gegründet, hat sich Commerce Republic als On-line-Dealer einen Namen gemacht. Neben Aktien oder ETFs können Anleger über die Plattform auch in Kryptowährung sowie in Unternehmens- und Staatsanleihen investieren. Im Dezember erreichte der Finanzkonzern mit der Anerkennung der Vollbanklizenz einen weiteren Meilenstein in der Unternehmensgeschichte – nun kann Commerce Republic sein Angebot auf Produkte wie Giro- oder Fest- und Tagesgeldkonten ausweiten.
Kreditkarte von Commerce Republic: Financial institution wirbt mit besonderer Cashback-Possibility
Einen ersten Schritt hat das Berliner Fintech-Unternehmen schon gemacht. Derzeit bekommen Anleger für ihr Guthaben bis 50.000 Euro vier Prozent Zinsen. Das ist mehr als so manche Financial institution für das Fest- und Tagesgeld bietet, wie der Vergleich von Finanztest für das Tages- und Festgeld verdeutlicht. Commerce Republic arbeitet dafür mit Partnerbanken zusammen. Die Ersparnisse der Kunden sind über die deutsche Einlagensicherung geschützt.
Jetzt geht der Konzern noch einen Schritt weiter. Bald soll die Kreditkarte (Debit) in Kooperation mit Visa an Begin gehen. Beliebte Zusatzfunktionen wie Versicherungen oder Bonuspunkte fehlen. Dafür hat Commerce Republic sich etwas anderes einfallen lassen: ein Cashback zum Investieren. Das Cashback-Prinzip ist unter Kreditkarten verbreitet. Das ‚Geld zurück‘ gibt es über Punkte oder eben direkt through Gutschriften. Commerce Republic geht mit „Saveback“ einen anderen Weg.
Echte Kreditkarte – oder nicht? Was ING, C24 und Commerce Republic gemein haben
Für jede Zahlung mit der Kreditkarte gibt es ein Prozent des angefallenen Betrages zurück. Statt Gutschriften und Punkten werden die ein Prozent einem Wertpapier-Sparplan nach Wahl angerechnet. Die Saveback-Beträge sollen sich Commerce Republic zufolge vom Anleger auch aufrunden lassen können. Ein Sparplan ist somit Voraussetzung. Ebenso ein Verrechnungskonto bei Trade Republic*, für das es derzeit die vier Prozent Guthaben-Zinsen gibt.
Genau wie die Visa Card der ING* oder die Mastercard der C24 Bank* ist die Kreditkarte von Commerce Republic eine Debitkarte. Die Umsätze werden additionally nicht gesammelt in Rechnung gestellt, sondern zeitnah vom Verrechnungskonto abgebucht. Das Fintech-Unternehmen plant die Visakarte in zwei Varianten: virtuell und physisch. Die virtuelle Variante funktioniert nur through Smartphone und ist kostenlos. Eine physische Kreditkarte ist mit einer einmaligen Gebühr verbunden.
Edel-Kreditkarte für einmalig 50 Euro: Erste Gebühren von Commerce Republic bekannt
Die Traditional-Variante kostet fünf Euro. Für das Mirror- (Spiegel-) Modell werden einmalig 50 Euro fällig. Eine Jahresgebühr verlangt Commerce Republic nicht. Damit reiht sich die Visakarte in unseren Vergleich der kostenfreien Kreditkarten ein. Gebühren können aber für Geldabheben am Automaten anfallen. Für Auszahlungen unter 100 Euro soll pauschal eine Gebühr von einem Euro berechnet werden. Fremdwährungsgebühren sollen nicht anfallen.
Commerce Republic geht damit einen vergleichbaren Weg wie die N26 Bank bei ihrer Kreditkarte*. Auch hier haben die Kundinnen und Kunden bei einem Girokonto (Customary) die Wahlmöglichkeit, ob sie eine physische Bankkarte möchten oder nicht. Zu beachten ist: Nicht alle Läden akzeptieren das kontaktlose Bezahlen. Sicherheitshalber sollte man daher Bargeld oder eine andere Bannkarte mitführen. Beantragt werden kann die Kreditkarte bisher noch nicht.
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Kreditkarte von Commerce Republic: Payback, TF Financial institution und Co. haben wichtigen Vorteil
Über die App von Commerce Republic können sich interessierte Kunden aber auf einer Warteliste eintragen – diese soll Berichten von ‚Laptop Bild‘ zufolge nach einem Replace abrufbar sein. Die Visakarte ist additionally vor allem für Kunden der Financial institution interessant, die hier in Wertpapiere investieren. Lukrativ sind zudem die vier Prozent Zinsen auf das Verrechnungskonto. Wer auf diese Funktionen bei der Kreditkarte verzichten kann, findet bei der Konkurrenz lukrativere Angebote.
Die Payback American Express Kreditkarte* ist nicht mit einem Konto bei der Financial institution verknüpft. Inhaber der Karte können damit in- und außerhalb des Payback-Netzwerks Punkte sammeln und in Prämien eintauschen. Auch Bezahlen ist mit den Paybackpunkten möglich. Viele goldene Kreditkarten von Mastercard oder Visa gehen zudem in puncto Zusatzleistungen noch weiter und bieten neben Bonusprogrammen eine Reihe von Versicherungen.
Fazit zur Commerce-Republic-Visakarte: Zwei Aspekte machen sie für Sparer interessant
Unser Fazit: Die Kreditkarte von Commerce Republic ist zunächst verlockend. Bei genauerer Betrachtung bietet sie aber zum Teil weniger als die Angebote der Konkurrenz. Versicherungen fehlen und Commerce Republic beschränkt sich auf eine Debitkarte. Die Kreditkarte ist daher eher als Ergänzung zum bisherigen Angebot des Fintech-Unternehmens zu sehen. Eine Möglichkeit, wenn man ohnehin schon einen Sparplan bei der Financial institution besitzt oder einen anlegen möchte.
Rein auf die Zusatzfunktionen beschränkt, bieten andere Banken bei der Kreditkarte mehr und setzen weniger voraus. Für viele der oben genannten Alternativen muss nicht einmal ein Verrechnungskonto eröffnet werden. Ein Girokonto reicht hier aus. Interessant ist bei Commerce Republic noch der Money-Zins von vier Prozent. Dieser ist zeitlich unbefristet und gilt sowohl für Neu- als auch Bestandskunden. Einziger Haken ist die vergleichsweise niedrige Deckelung von 50.000 Euro.
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Was sind kostenfreie Kreditkarten?
Kostenfreie Kreditkarten sind Kreditkarten, bei denen keine Jahresgebühr anfällt. Sie bieten die Möglichkeit, bargeldlos zu bezahlen und Geld abzuheben, ohne dass jährliche Kosten anfallen.
Sind kostenfreie Kreditkarten wirklich komplett kostenlos?
Ja, in der Regel fallen bei kostenfreien Kreditkarten keine Jahresgebühren an. Allerdings könnten dennoch Gebühren für bestimmte Dienstleistungen wie Geldabhebungen im Ausland, Ersatzkarten oder Ratenzahlungen anfallen. Es ist wichtig, die Gebührenordnung des jeweiligen Kartenanbieters zu überprüfen.
Welche Vorteile bieten kostenfreie Kreditkarten?
Kostenfreie Kreditkarten bieten viele Vorteile – dazu zählen:
- Bargeldlose Zahlungen: Sie ermöglichen einfache und bequeme Einkäufe on-line und in Geschäften.
- Weltweite Akzeptanz: Die meisten kostenfreien Kreditkarten werden worldwide akzeptiert.
- Geldabhebungen: Sie können an Geldautomaten Geld abheben.
- Sicherheit: Kreditkarten bieten oft einen gewissen Schutz vor Betrug und Diebstahl.
- Bonusprogramme: Einige Karten bieten Belohnungen wie Cashback oder Punkte für Einkäufe.
Gibt es Einschränkungen bei kostenfreien Kreditkarten?
Ja, es können Einschränkungen gelten. Zum Beispiel könnten Kreditlimits niedriger sein als bei kostenpflichtigen Karten. Auch könnten die angebotenen Bonusprogramme oder Versicherungsleistungen begrenzter sein.
Worauf sollte ich bei der Auswahl einer kostenfreien Kreditkarte achten?
- Gebühren: Überprüfen Sie, ob es versteckte Gebühren für bestimmte Dienstleistungen gibt.
- Zusatzleistungen: Achten Sie auf eventuelle Versicherungen, Reisevorteile oder Bonusprogramme.
- Akzeptanz: Stellen Sie sicher, dass die Karte worldwide akzeptiert wird.
- Kreditlimit: Prüfen Sie, ob das Kreditlimit Ihren Bedürfnissen entspricht.
- Kundenservice: Informieren Sie sich über die Qualität des Kundenservice des Kartenanbieters.
Gibt es Alternativen zu kostenfreien Kreditkarten?
Ja, kostenpflichtige Kreditkarten bieten oft erweiterte Leistungen wie höhere Kreditlimits, umfassendere Versicherungsangebote und exklusive Bonusprogramme. Es kommt darauf an, welche Leistungen Ihnen wichtig sind und ob Sie bereit sind, dafür eine Jahresgebühr zu zahlen.
Wie beantragt man eine kostenfreie Kreditkarte?
Normalerweise können Sie on-line einen Antrag auf eine kostenfreie Kreditkarte bei der ausgewählten Financial institution oder dem Kartenanbieter stellen. Sie müssen oft persönliche und finanzielle Informationen angeben, um Ihre Bonität zu überprüfen.
Was ist der Unterschied zwischen einer Debitkarte und einer Kreditkarte?
Eine Debitkarte ist mit Ihrem Bankkonto verbunden und verwendet Ihr vorhandenes Guthaben, während eine Kreditkarte Kredit von der Financial institution leiht, den Sie später zurückzahlen müssen. Debitkarten verhindern, dass Sie Schulden ansammeln, während Kreditkarten Kreditmöglichkeiten bieten.
Wie geht man verantwortungsvoll mit einer Kreditkarte um?
- Pünktliche Zahlungen: Zahlen Sie Ihre Kreditkartenschulden immer pünktlich, um Zinsen zu vermeiden.
- Kontrolle der Ausgaben: Überprüfen Sie regelmäßig Ihre Abrechnungen, um Ausgaben im Auge zu behalten.
- Kreditlimit beachten: Überschreiten Sie nicht Ihr Kreditlimit, um Strafen zu vermeiden.
- Sicherheit: Geben Sie Ihre Kartendaten niemals an unbekannte Quellen weiter und melden Sie verlorene oder gestohlene Karten sofort.
Was passiert, wenn Kreditkartenschulden nicht bezahlt werden können?
Wenn Sie Ihre Kreditkartenschulden nicht rechtzeitig begleichen können, werden hohe Zinsen fällig, und Ihre Kreditwürdigkeit könnte negativ beeinflusst werden. Es ist ratsam, sich frühzeitig mit Ihrer Financial institution in Verbindung zu setzen und nach Lösungen zu suchen – wie beispielsweise Ratenzahlungen.
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